Jetzt ist die ideale Zeit, aufs Rad zu steigen – ob klassisch oder elektrisch. Wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder Wege im Alltag damit erledigen, profitiert Ihre Gesundheit.
Sommer, Sonne, Sattelzeit
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Ob klassisches Fahrrad oder E-Bike: Wer regelmäßig in die Pedale tritt, tut aktiv etwas für Körper und Psyche – und reduziert gleichzeitig die eigene Umweltbelastung.
Radfahren tut Körper und Kopf gut
Radfahren bringt Ihren Kreislauf in Schwung, stärkt Muskeln und Gelenke und kurbelt den Stoffwechsel an. Schon 30 Minuten moderate Bewegung pro Tag helfen dabei:
das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck zu senken.
die Lungenfunktion zu verbessern.
Rückenschmerzen vorzubeugen.
das psychische Wohlbefinden zu steigern – durch Licht, Luft und Bewegung im Alltag.
Radfahren ist auch ideal für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder Übergewicht, weil es gelenkschonend ist. E-Bikes bieten zusätzlichen Komfort, besonders bei längeren Distanzen, Steigungen oder beim Transport von Lasten. So wird Bewegung im Alltag für viele erst möglich.
E-Bike = kein Sport? Ein Irrtum.
E-Bikes gelten oft als „bequem“ – nach dem Motto: „Da muss man sich ja gar nicht mehr anstrengen.“ Tatsächlich zeigen Studien: Menschen mit E-Bike fahren öfter und weiter als mit dem klassischen Fahrrad. Die körperliche Aktivität summiert sich und wirkt sich positiv auf Ausdauer, Koordination und Gesundheit aus.
Wichtig ist die richtige Nutzung. Wenn Sie mit dem E-Bike gesund unterwegs sein möchten, beachten Sie folgende Tipps:
Nutzen Sie die elektrische Unterstützung nur bei Bedarf (z. B. bei Steigungen oder Gegenwind).
Halten Sie eine gleichmäßige Trittfrequenz. Ideal sind mehr als 60 Umdrehungen pro Minute.
Vermeiden Sie häufiges Anfahren und Abbremsen.
Achten Sie auf den richtigen Reifendruck. Das spart Energie und schont den Akku.
Laden Sie den Akku nur bis ca. 90 Prozent und vermeiden Sie Tiefentladungen.
Wenn möglich: Nutzen Sie Ökostrom zum Laden.
„Ein E-Bike macht einfach Spaß. Man ist draußen, bewegt sich, kann abschalten. Und für viele ist es die perfekte Lösung, um bei der Arbeit nicht völlig verschwitzt anzukommen“, hebt Tino Sickert die Vorteile hervor.
Klimafreundlich unterwegs – mit Verantwortung
Im Vergleich zum Auto schneiden E-Bikes ökologisch deutlich besser ab – besonders bei Strecken zwischen 5 und 20 Kilometern. Natürlich fallen bei der Herstellung – besonders des Akkus – Emissionen an. Doch wer das Rad lange nutzt, auf Wartung achtet und nachhaltig fährt, verbessert die Umweltbilanz spürbar.
Überlegen Sie auch: Muss es ein neues E-Bike sein? Oft lohnt sich der Kauf eines gebrauchten Rads mit gutem Akkuzustand. Das spart Ressourcen und schont den Geldbeutel.
Unternehmen als Möglichmacher
Viele Unternehmen fördern nachhaltige Mobilität – durch sichere Abstellplätze, Ladeinfrastruktur oder Dienstrad-Leasing. Das rechnet sich: Radelnde Mitarbeitende kommen oft entspannter, konzentrierter und ausgeglichener zur Arbeit.
„Ich hätte mir vorher kein hochwertiges Fahrrad zugelegt. Jetzt fahre ich täglich rund 20 Kilometer. Dank Leasing, Versicherung und Wartung ist das für mich die ideale Lösung“, berichtet Tino Sickert.
Ob Sie den Arbeitsweg aktiver gestalten, Bewegung in den Alltag bringen oder einfach bewusster unterwegs sein möchten: Das Rad ist oft die beste Wahl. Und mit einem E-Bike wird aus vielen „Eigentlich müsste ich mal“-Vorsätzen ein entspannter, gesunder und umweltfreundlicher Alltag.