BG prevent ist der bundesweit größte überbetriebliche Dienstleister für Prävention in der Arbeitswelt. Auf der A+A in Düsseldorf, der Weltleitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist BG prevent dabei und lädt alle Interessierten an den Stand Halle 5, Stand E25 ein.
BG prevent auf der A+A 2025
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Innovation
Die Unternehmensstrategie von BG prevent ist konsequent auf Innovation ausgerichtet. Durch aktives Innovationsmanagement und gelebte Co-Innovation in einem starken Netzwerk aus Wissenschaft, Forschung und Technologie entstehen fortlaufend zukunftsweisende Lösungen. Dazu zählen KI-gestützte Anwendungen wie KICO – Risk Assessment zur Gefährdungsbeurteilung im mobilen Arbeiten, pria psych für eine einfache Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung sowie weitere immersive Trainingsformate wie der VR Office-Trainer, der ergonomisches Verhalten am Büroarbeitsplatz fördert oder der VR Fire-Trainer für virtuellen vorbeugenden Brandschutz in 4D.
Dafür richtungsweisend ist der Return on Prevention (ROP), also der messbare wirtschaftliche Nutzen von Prävention. Dieser wird unter anderem durch das Vereinfachen zentraler, oft noch manueller Prozesse in der Arbeitsmedizin und -sicherheit erreicht. BG prevent setzt dabei beispielsweise darauf, dass die innovativen Lösungen für ihre Kunden skalierbar und niederschwellig erreichbar sind.
Die Arbeitswelt verändert sich rasant – getrieben von Digitalisierung, demografischem Wandel und neuen Anforderungen an Gesundheit und Sicherheit. Inmitten dieser Dynamik steht die Prävention vor einem grundlegenden Wandel. Was früher vor allem durch klassische Maßnahmen geprägt war, wird heute zunehmend durch smarte, technologiegestützte Ansätze ergänzt.
Prof. Dr. Auhuber, CEO von BG prevent, macht deutlich, dass Innovation nicht nur Technik bedeutet, sondern auch Haltung: Offenheit für Neues, Mut zur Veränderung und die Bereitschaft, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Selbst als Marktführer könne man nicht alles wissen – aber man müsse wissen, wer etwas weiß und wie man dieses Wissen gemeinsam nutzbar macht.
Mit pria psych denkt BG prevent die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung neu. pria psych ist die erste KI-gestützte Software, die Kleinunternehmen zuverlässig durch den gesetzlich vorgeschriebenen Prozess der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung führt. Die Anwender:innen erfassen relevante Belastungsfaktoren eigenständig über ein adaptives Moderationstool. Anschließend analysiert und strukturiert die KI die Ergebnisse in einem übersichtlichen Dashboard.
pria psych macht den Prozess einfach, intuitiv und rechtssicher – nach dem Standard echter Expert:innen für Prävention.
Der Arbeitsschutz wird digitaler, vernetzter und individueller – und damit wirksamer. Dabei spielt auch der Einsatz von KI eine Rolle. Diese nutzt BG prevent zur Effizienzsteigerung, um Fachkräfte von Routineaufgaben zu entlasten. Dadurch gewinnen sie Zeit für die persönliche und individuelle Betreuung der Mitarbeitenden – dort, wo menschliches Urteilsvermögen unverzichtbar ist.
Menopause – ein Aspekt von Frauengesundheit und gendersensibler Medizin
Fast die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland sind Frauen. Ihr Wohlbefinden im Job ist ein echter Erfolgsfaktor und eng mit der Sicherung von Fachkräften verbunden. Eine repräsentative Umfrage der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin hat ergeben: Zehn Prozent der Frauen mit Wechseljahresbeschwerden wollen wegen der Menopause früher in Rente gehen oder haben das schon getan. Bei den Befragten über 55 Jahren waren es sogar fast 20 Prozent. Das macht deutlich, dass Frauengesundheit eine Frage der betrieblichen Verantwortung und Wettbewerbsfähigkeit ist.
BG prevent sensibilisiert für die Menopause am Arbeitsplatz. Denn sie ist bisher ein hochrelevantes und kostspieliges Tabu: Die Weltwirtschaft verliert laut der oben genannten Studie jährlich 150 Milliarden Euro durch die Folgen von Leistungseinschränkung und Fluktuation.
Trotz der Relevanz fühlen sich über die Hälfte der betroffenen Frauen im Job mit dem Thema allein gelassen. Die Beschwerden beeinträchtigen die Leistung und können zu reduzierter Arbeitszeit oder sogar einem Jobwechsel führen.
Fast die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland sind Frauen. Ihr körperliches, mentales und emotionales Wohlbefinden in jeder Lebensphase rückt deshalb auch im Arbeitskontext stärker in den Fokus. Für Unternehmen ist es allein schon aufgrund des demografischen Wandels wichtig, ihre Mitarbeiterinnen in dieser Phase zu unterstützen und zu begleiten.
Die hohen volkswirtschaftlichen Kosten zeigen, dass es eine unternehmerische Aufgabe ist, ein wechseljahrsfreundliches Umfeld zu schaffen, um Leistungsträgerinnen langfristig zu halten.
Der Arbeitsschutz wird digitaler, vernetzter und individueller – und damit wirksamer. Dabei spielt auch der Einsatz von KI eine Rolle. Diese nutzt BG prevent zur Effizienzsteigerung, um Fachkräfte von Routineaufgaben zu entlasten. Dadurch gewinnen sie Zeit für die persönliche und individuelle Betreuung der Mitarbeitenden – dort, wo menschliches Urteilsvermögen unverzichtbar ist.
Die Botschaft ist klar: Frauengesundheit ist auch Männersache. BG prevent zeigt Unternehmen, wie sie mit konkreten Maßnahmen das Arbeitsumfeld nicht nur wechseljahrsfreundlich sondern auch gendersensibel gestalten können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
VR Fire-Trainer – vorbeugender Brandschutz in 4D
Der VR Fire-Trainer ist eine mobile, multisensorische 4D-Technologie, die Brandschutzschulungen in die virtuelle Realität holt. Wir verbinden Digitalisierung mit Brandschutz und ermöglichen es Mitarbeitenden, den Ernstfall hautnah zu trainieren.
Das Training spricht vier Sinne an: Sehen (VR-Brille), Hören (akustische Geräusche), Fühlen (Wärmestrahler für realistische Hitze) und Riechen (Brandgeruchssimulator). Die Teilnehmenden üben dabei mit einem echten, sensorunterstützten Feuerlöscher und üben den Löschvorgang in einer simulierten Arbeitsumgebung.
Der Trainer liefert einprägsame Lernerfahrungen, weil Fehler unmittelbare, aber ungefährliche Konsequenzen haben. Das Training findet unter realistischem Stress in branchenspezifischen Szenarien statt. Ob Schreinerei, Büro oder Großküche: BG prevent ist mit dem VR Fire-Trainer in der Lage, die Szenerie für verschiedene Arbeitsumgebungen anzubieten. Das führt zu einem höheren und nachhaltigeren Lerneffekt als eine Übung mit einem Feuerlöscher im Freien.
Durch die 4D-Multisensorik und die Simulation der tatsächlichen Arbeitsumgebung (z. B. Büro) können die Mitarbeitenden unter realistischem Stress trainieren. Das Wichtigste: Fehler können gefahrlos gemacht werden, was den Lerneffekt massiv steigert, ohne dass Pulverreste beseitigt werden müssen. Dafür wurde BG prevent mit dem VR Fire-Trainer 2025 auch für den „Innovator des Jahres“ und dem FeuerTrutz Award 2025 ausgezeichnet.
KICO – der smarte Gesundheits-Coach
Mit KICO – Risk Assessment und KICO – Ergo Coach machen Beschäftigte ihren Arbeitsplatz sicherer und gesünder. Das Modul Risk Assessment erkennt Gefahren, Ergo Coach stärkt gesunde Gewohnheiten. Zusammen sorgen sie für Sicherheit und Wohlbefinden – ideal für Büro und Homeoffice!
KICO ist ein kleines Gerät, ähnlich groß wie ein Smartphone, das Mitarbeitende einfach an ihrem Bildschirmarbeitsplatz platzieren. Es misst mithilfe von Sensoren verschiedene Gesundheitsfaktoren: zum Beispiel Ihre Sitzhaltung, die Position von Bildschirm und Tastatur, die Beleuchtung oder die Raumtemperatur. Dabei führt KICO interaktiv durch die Gefährdungsbeurteilung und macht konkrete Vorschläge, wie wir den Arbeitsplatz gesünder gestalten können. KICO bleibt dran und prüft regelmäßig, ob die Anpassungen auch wirklich wirken. Das Tool eignet sich für alle Unternehmen mit Bildschirmarbeitsplätzen – egal, ob im Büro, im Homeoffice oder an mobilen Arbeitsplätzen.
Das Arbeiten zu Hause bringt Flexibilität mit sich, die die meisten Arbeitnehmenden durchaus zu schätzen wissen, aber auch ein paar Herausforderungen, gerade wenn es um die Gesundheit geht. Neben den oft zitierten psychischen Belastungen gibt es eine Reihe von körperlichen Faktoren, die bei der Arbeit im Homeoffice schnell zu kurz kommen. Während Arbeitgeber in Büros gut dafür sorgen können, dass die Schreibtische ergonomisch eingestellt sind und es Angebote wie Rückenkurse gibt, richten die Arbeitnehmenden ihren Heimarbeitsplatz meist individuell ein. Zu Hause verschwimmen die Grenzen zwischen Job und Privatleben, was schnell dazu führen kann, dass ergonomische Arbeitsplätze oder ausreichend Bewegung in den Pausen fehlen. Genau hier setzen wir mit unserer neuen Gefährdungsbeurteilung an, die auf künstlicher Intelligenz basiert.
KICO ist komplett datenschutzkonform und arbeitet offline. Das heißt, persönliche Daten oder Bildmaterial werden nicht erfasst. Stattdessen erstellt das Gerät per Infrarotsensorik lediglich eine anonyme 3D-Silhouette, um die Körperhaltung zu analysieren. Die Privatsphäre der Mitarbeitenden bleibt also absolut geschützt.
Ein großer Vorteil dieser Art der Analyse ist, dass Fachkräfte für Arbeitssicherheit nicht die privaten Arbeitsbereiche der Mitarbeitenden besuchen müssen, wenn diese von zu Hause aus arbeiten. Denn: Tatsächlich ist die Gefährdungsbeurteilung nicht nur in Büros verpflichtend, sondern auch für Telearbeitsplätze.
Über BG prevent
BG prevent ist der bundesweit größte überbetriebliche Dienstleister für Prävention in der Arbeitswelt. Das Unternehmen mit seinen mehr als 3.700 Expert:innen für Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement verfolgt mit seinen Produkten und Dienstleistungen ein Ziel: einen besseren Return on Prevention. Damit bietet BG prevent einen spürbaren Mehrwert durch vorbeugende Maßnahmen für mehr Gesundheit, Sicherheit und Motivation in der Arbeitswelt. BG prevent betreut über 210.000 Unternehmen, Betriebsstätten und öffentliche Einrichtungen aller Größen und Branchen mit ihren vielen Beschäftigten – bundesweit und flächendeckend an über 150 Standorten. Prävention. Besser gemacht.
(Hinweis: Bis zum 30. Juni 2025 firmierte die BG prevent GmbH unter B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH.)
Expert:innen von BG prevent auf der A+A
11:00–11:30 Uhr, BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
Radon aus Sicht des Arbeitsschutzes
(Robert Hofmann)
15:30–16:15 Uhr, BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
Menstruelle Gesundheit & Arbeit: Fokus Wechseljahre
(Dr. Jennifer Chan de Avila, anschließend Talk mit Dr. Christina Nußbeck)
17:15–17:35 Uhr, Kongress (Halle 1, 1. OG, Raum 17)
Praxisbeispiele aus der Betreuung durch einen überbetrieblichen Dienst
(Prof. Dr. Thomas Auhuber)
11:00–11:30 Uhr, BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
Visualtraining – Tuning für die Augen
(Sina Warneke)
14:00–14:30 Uhr, Kongress (Halle 1, 1. OG, Raum 15)
Präventionsdienstleistungen im überbetrieblichen Arbeitsschutz
Challenge accepted
(Prof. Dr. Thomas Auhuber)
14:30–15:15 Uhr, BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
Was die Wechseljahre mit unserer Gesellschaft zu tun haben
(Miriam Stein, anschließend Talk mit Dr. Christina Nußbeck)
15:45–16:15 Uhr, BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
Männergesundheit – Warum MANN zur urologischen Vorsorge gehen sollte
(Dr. Tilman Ludwig Kurtz)
10:30–11:00 Uhr, BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
Frauengesundheit – Führungsaufgabe Wechseljahre
(Dr. Christina Nußbeck)
11:30–12:00 Uhr, Kongress (Halle 1, 1. OG, Raum 6)
Frauengesundheit im Unternehmen: Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Zyklus und Wechseljahren
(Dr. Christina Nußbeck)
14:00–14:20 Uhr, Trendforum
Gesunde Organisationsberatung in der Pflege
(Stephan Anders-Krummnacker)
Aufzeichnung der #createhealth am 6. November auf der BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
13:00–13:15 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
(Prof. Dr. med. Thomas Auhuber & Frank Roth)
13:15–13:45 Uhr
Betriebliches Eingliederungsmanagement im Realitätscheck:
Fragen, Fälle, Erfahrungen (Nina Reinartz & Katharina Kresse)
13:45–14:15 Uhr
Vorsprung durch Prävention:
Zukunftstrends als Chance für die Arbeitswelt
(Dr. Johannes Wappenschmidt & Tobias Greff)
14:15–14:45 Uhr
Smarter Arbeitsschutz: Digitale Gefährdungsbeurteilung – auch im Homeoffice
(Marianna Falk)
14:45–15:15 Uhr
Schutz nach Fehlgeburt: Das aktuelle Mutterschutzrecht im Praxischeck
(Natascha Sagorski & Dr. med. Jochen Arnd, Edith Biedenbach)
15:15–15:45 Uhr
Ergebnis in Sekunden: Wie die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung digital funktioniert
(Lisa Weber, Florian Weikart)
15:45–15:55 Uhr
Kundenreportage: Pflege jetzt gestalten: Organisationsentwicklung bei der AWO Lausitz
15:55–16:25 Uhr
Pflege ist MEHR wert: Warum die Beschäftigten im Mittelpunkt stehen müssen
(Stephan Anders-Krummnacker, Marcus Beier & Torsten Bessert)
16:20–16:30 Uhr
Verabschiedung
10:45–12:15 Uhr, Kongress (Halle 1,1. OG, Raum 7)
Zoom-Fatigue vorbeugen – sichere und gesunde Gestaltung von Videokonferenzen
Dr. Christina Heitmann (DGUV) & Dr. Nina Buschek (BG prevent)
11:00–11:30 Uhr, BG prevent Bühne (Halle 5, Stand E25)
Deeskalation im Kundenumgang – Sicher und souverän durch den Arbeitsalltag
(Christine Geyer)
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